Kurz notiert: das vergangene Radjahr endete mit 5.148 km, rund 14.800 Höhenmeter und dem Vorsatz dieses Jahr mindestens jeweils 1 Meter mehr zu fahren. Mindestens.
Heute früh bemerkte ich, dass ich die 6.000 km Schallmauer durchbrochen habe. So viel wie nie zuvor. Boom! Ick freu mir schon etwas.
Irgendwo laß ich einmal, dass erst ab 6.000 km im Jahr Rennradfahren anfängt. Gut, dann gehöre ich nun auch in den illustren Kreis der Rennradfahrer… ;-D
Edit (09.12.2022):
Ich muss mich wohl bei allen Rennradfahrer*innen entschuldigen. Die Glückshormone sind wohl unberechtigtermaßen mit mir durchgegangen. Ich habe den Artikel gefunden, den ich oben ansprach. Ich zitiere *:
„Alles unter 2.000 Kilometern ist quasi nichts und sollte nur mit einer extrem, guten Ausrede Erwähnung finden (beispielweise: „Habe erst im Dezember mit dem Rennradfahren angefangen.“). Bis 4.000 Kilometer gelten gerade so als erträgliches Niveau – für Alleinerziehende mit mindestens vier Kleinkindern und 60-Stunden-Woche. Stehen am Ende des Jahres mindestens 6.000 Kilometer im Fahrtenbuch, kann man diese Zahl in passender Runde unter Freizeitfahrern zumindetst mal fallen lassen. Ab 8.0000 Kilometern pro Jahr ist mit ersten anerkennenden Blicken zu rechnen. Ernsthaft wird Rennradfahren allerdings erst ab 10.000 Kilometern pro anno betrieben.“
Ich finde das ist eine passende Runde hier. 😀
In diesem Sinne, herzlichen Dank für die (humorige) Aufmerksamkeit.
U.
* Zitat aus dem ROADBIKE Magazin, Ausgabe 05/22, Artikel „So sind wir: Rennradfahrer sein – eine Einführung“.
Titelbild: Bild von Vectonauta auf Freepik
2 Antworten auf „Boom!“
Sehr gut! Glückwunsch! ??
6.000 km Distanz schaffe ich leider dieses Jahr nicht aber ich glaube, mit über 40.000 Höhenmetern darf ich mich trotzdem „Rennradfahrer“ nennen. ?
Danke!!
Auf jeden Fall darfst du dir die Klettermaxe-Medaille umhängen, das ist sicher. ???